Der 5. Kölner Ökumenische Brückenweg nahm – wie der Kölner Ökumenetag im vergangenen Jahr – den Impuls auf, den Pfingstmontag zu einem ökumenischen Treffpunkt vieler Kölner Christen werden zu lassen.
An fünf Stationen zwischen Altem Rathaus und Minoritenkirche hatte die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Köln dazu eingeladen, die Taufe als lebenslangen Aufbruch zum Christsein zu bedenken.
Die unterschiedlichen Traditionen der Konfessionen, die sich an der Taufe festmachen und die man mitten in der Stadt aufsuchen konnte, bereicherten und stärkten im Wagnis des christlichen Glaubens und in der Verantwortung vor Gott und den Mitmenschen.
Evangelische, katholische, orthodoxe und freikirchliche Christinnen und Christen hatten sich trotz kühlen nassen Wetters gemeinsam auf den Weg gemacht, um viele unterschiedliche Facetten der Taufe und Taufspiritualität zu entdecken und zu vertiefen.
Der Weg des diesjährigen Brückenweges verlief von der Evangelisch-Freikirchlichen Friedenskirche (Baptisten),
über die ev. Trinitatiskirche zur Griechisch-orthodoxen Kirche und schließlich zur Minoritenkirche, in der der Abschlussgottesdienst stattgefunden hat.